Pelikan M400 Füllhalter

1982 hat Pelikan die Produktion hochwertiger Füllhalter wieder aufgenommen. 1965 wurde die Produktion des Pelikan 400NN eingestellt. Nur von Merz & Krell wurden in der Zwischenzeit diese Modelle zeitweise wieder nachgebaut. Die Rückbesinnung auf die alten Werte drückt sich dadurch aus, dass der neue M400 vom alten im wesentlichen nur durch den Tintenleiter unterscheidet. Der Moderne Tintenleiter wird in Spritzgusstechnik hergestellt, so sind feinere Lamellen möglich, die quer zur Feder verlaufen.

Die Federaggregate der ersten Produktion sind Steckfedern, nach kurzer Zeit wurden die Federaggregate mit Gewinde versehen und waren zum Einschrauben. Interessant ist, dass auch diese Entwicklung eine Gemeinsamkeit des M400 mit dem Vorbild Modell Pelikan 400 aus den 1950ern darstellt. 

Zur schnellen Identifizierung der in einem Etui steckenden Schreibgeräte war das Pelikanlogo vom Füllhalter in der zum Stift passenden Farbe ausgelegt, das vom Rollerball grau. Die Modelle ab dem 1. September 1997 haben einheitliche Bildmarken und wurden optisch aufgewertet durch doppelte Zierringe am Füllgriff, einen zweiten Zierring an der Kappe und einen Zierring am Griffstück.

In den ersten Jahren wurde das Modell in Japan unter der # 500 bzw. M500 verkauft, siehe Foto des Verkaufsprospekt.

Gewicht	Gesamt­länge	Länge des Schafts	Länge der Kappe	Durch­messer	Tinten­menge
14,0 g	125 mm	102 mm	57 mm	11,7 mm	1,40 ml

Sonderedition des schildpattbraunen M400, jedoch ohne Zierringe am Füllgriff. Federdekor ist typisch für die 14 Karat bi-color Federn des M400, jedoch ist die Feder einfarbig Gold.

Kappe und Füllgriff aus Sterlingsilber

Kappe und Füllgriff aus Sterlingsilber, dunkelgrün transparenter Schaft.

Kappe und Füllgriff aus Vermeil (vergoldetes Sterlingsilber)