Pelikan 100
1929 — 1944
Der erste Pelikan Füllhalter!
- Zylindrische Kappe
- Keine Kappenringe
- Zwei gegenüberliegende Luftlöcher
- Herzlochfeder
- Schaft aus Bakelit
Neben den Veränderungen bzw. Varianten, welche in der Timeline dargestellt sind, finden sich auch Exemplare bei denen sich die Veränderungen gemischt wieder finden. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe weiterer Variationen, z.B.:
Details zur Weiterentwicklung des Modells sind auf der Seite Details zum Modell 100 zu finden.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
---|---|---|
100 | 1929-1944 | 14 ct Goldfeder / PD / CN / 18 ct Goldfeder für den Export |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
---|---|---|---|---|---|
13,9 g | 117 mm | 95 mm | 61 mm | 12 mm | 1,5 ml |
In den Pelikan "Blättern" datiert mit Oktober 1929 wird der Pelikan-Füllhalter im Detail vorgestellt.
Die erste Überarbeitung des Ur-Pelikans mit jadegrüner Binde. Teilweise noch mit Herzlochfeder.
Die erste Überarbeitung des Ur-Pelikans hatte statt der jadegrünen Binde eine Olivgrüne mit Streifenmuster.
Auch für den portugisischen Markt mit der Gravur Emegê bekannt.
Die häufigste Farbe im Deutschen Markt.
Eigentlich hat der Ur-Pelikan den Namen Pelikan 100 erst 1930/31 erhalten. Die Modelle mit schwarzer Kappe erhielten den Namen Pelikan 100. Füllhalter mit Weißgolddoublé den Namen 110, mit Gelbgold 111 und mit 14 Karat Goldbinde und Goldkappe Pelikan 112.
Modelle mit farbigen Kappen erhielten später den Namen Pelikan 101.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
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101 | 1935-1939 | 14 ct Goldfeder / 18 ct Goldfeder für den Export / CN |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
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13,9 g | 117 mm | 95 mm | 61 mm | 12 mm | 1,5 ml |
Es gibt mehrere Belegexemplare, die eine Herstellung der roten und grünen 101 Füllhalter mit glattem Füllgriff, grünem Tintensichtfenster, teilweise mit CN-Feder (diese belegen vermutlich einen Verkauf in Deutschland) und einer Kunststoffdichtung zeigen. Damit lassen sich die Füllhalter auf eine Herstellungszeit um ca. 1943 datieren.
Es gibt mehrere Belegexemplare, die eine Herstellung der roten und grünen 101 Füllhalter mit glattem Füllgriff, grünem Tintensichtfenster, teilweise mit CN-Feder (diese belegen vermutlich einen Verkauf in Deutschland) und einer Kunststoffdichtung zeigen. Damit lassen sich die Füllhalter auf eine Herstellungszeit um ca. 1943 datieren.
Der Pelikan 110 hat die Kappe und den Schaft aus Weißgolddoublé mit einer schöne Guilloche.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
---|---|---|
110 | 1931-1938 | 14 ct Goldfeder / 18 ct Goldfeder für den Export |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
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117 mm | 95 mm | 61 mm | 12 mm | 1,5 ml |
Es gibt das Modell 110 mit unterschiedlichen Streifenguilloche. Hier Diamantguilloche.
Es gibt das Modell 110 mit unterschiedlichen Streifenguilloche. Hier Kornguilloche.
Es gibt das Modell 110 mit unterschiedlichen Streifenguilloche. Hier Wellenguilloche.
Der Pelikan 111 hat eine schwarze Kappe, aber einen Schaft auf 14-karätigem Gelbgold. Die Kappenringe sind ebenfalls aus 14-karätigem Gold.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
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111 | 1931-1938 | 14 ct Goldfeder |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
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117 mm | 95 mm | 61 mm | 12 mm | 1,5 ml |
Pelikan Toledo mit Pelikan Motiven auf einer vergoldeten Stahlbinde. Auch der Clip ist mit einem Pelikanmotiv verziert und die Ringe an der Kappe sind gerendelt.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
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111T Toledo | 1931-1937 | 14 ct Goldfeder |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
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117 mm | 95 mm | 61 mm | 12 mm | 1,5 ml |
Beim Modell Pelikan 112 sind die Kappe und der Schaft aus 14-karätigem Gelbgold.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
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112 | 1931-1938 | 14 ct Goldfeder |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
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20,0 g | 117 mm | 95 mm | 61 mm | 12 mm | 1,5 ml |
Es gibt das Modell 112 mit unterschiedlichen Streifenguilloche, hier mit Diamand Guilloche.
Es gibt das Modell 112 mit unterschiedlichen Streifenguilloche, hier mit Kornguilloche.
Es gibt das Modell 112 mit unterschiedlichen Streifenguilloche, hier mit Wellenguilloche.
Bei dem hier gezeigten Füllerhaltermodell handelt es sich um einen regulären Pelikan 100, welcher mit einem Metallüberzug veredelt wurde. Es handelt sich nicht um Einzelanfertigungen, diese Modell findet sich hin-und-wieder in online Marktpätzen oder in Foren.
Diese Füllhalter werden oft als Männer-Pelikan bezeichnet, weil sie lange für Arbeiten des Juweliers Männer aus Stuttgart gehalten wurden, was jedoch einem hartnäckigen Irrtum entspricht. Anhand der Punze ist eindeutig belegt, wer die Veredelung ausgeführt hat, es war die Firma Georg Lauer aus Pforzheim.
Als Basis wurde später auch das Modell 100N verwendet.
Modell | Produktionszeitraum | Feder |
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100 Overlay | 14 ct Goldfeder |
Gewicht | Gesamtlänge | Länge des Schafts | Länge der Kappe | Durchmesser | Tintenmenge |
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30 g¹ | 1,5 ml |
Für einen interessanten Austausch die Foren: Penexchange (deutschsprachig) oder The Fountain Pen Network - FPN (englischsprachig).